Forum Arrenberg bilanziert die Erfolge
Das Arrenbergfest soll am 14. September stattfinden. Geplant wurde schon jetzt in der VillaMedia.
Arrenberg. „Ihre Gesichter, Ihre Bratwurst“, so fasste Proviel-Gründer Michael May zusammen, was er gerne auf den Fotos vom Arrenbergfest 2013 sehen würde. Gefeiert wird am 14. September, geplant schon jetzt. Damit sich möglichst viele Bürger am Fest beteiligen, rührte May kräftig die Bratwurstwerbetrommel, als sich am Dienstag die Macher des Quartiers zum Arrenberg Forum in der VillaMedia trafen.
Es war bereits die fünfte große Zusammenkunft des Forums, eher eine Leistungsschau als ein Treffen planender Gremien. Michael May und Jörg Heynkes, Geschäftsführer der VillaMedia, führten leichtfüßig als Conférenciers durchs Programm, wohl wissend, dass es Risiken birgt, wenn man allzu viel dem Zufall überlässt. So wurde der Abend mit sicher geplanten Interviews und schillernden Bildsequenzen versüßt, blieben die Wortbeiträge stets an der Oberfläche des Geschehens im Quartier.
Nun gibt es gute Gründe, auch einfach mal zu feiern, was am Arrenberg im Laufe der letzten Jahre gelungen ist. Boris und Thilo Küpper präsentierten den Stand der Dinge bei den Elba Lofts. Mit dem Immobilientag bei der Stadtsparkasse am vergangenen Samstag sei der Vertrieb angelaufen. Binnen 18 Monaten soll das Projekt fertig sein.
Anke Stenzel und Jutta Overath stellten mit dem Internationalen Bund Wuppertal einen neuen Impulsgeber vor, der im Dezember 2012 sein Quartier in der Simonsstraße 6 und damit gleich gegenüber den Lofts bezog. Sprachinstitut, Jugendmigrationsdienst, berufsvorbereitende Lehrgänge und Kindertagesstätte zählen zum Angebot. Die Zielgruppe ist weitgehend identisch mit der des Pilotprojekts arriba an der Simonsstraße 32, das Andreas Kletzander präsentierte.
Jörg Heynkes stellte Umbaumaßnahmen an der VillaMedia vor, darunter die Installation eines Blockheizkraftwerks und die Einrichtung eines Innovationszentrums, das er freilich noch nicht in Details erläuterte.
Hans-Georg Walter warf unterdessen einen Rückblick auf die Neugestaltung des Gutenbergplatzes. Der dortige Basketballplatz, der Anwohnern Sorge bereitet hatte, bringe nicht die befürchtete Lärmbelästigung, versicherte er und sprach damit als einziger Redner einen Wermutstropfen im Quartier an.