Stadtteilfest mit Tango und mehr
Vom 29. bis 31. Juli heißt es „Mis Amores“.
Arrenberg. Der Arrenberg und Tango, das passt zusammen. Das Festival „Mis Amores“ lockt vom 29. bis 31. Juli bereits zum dritten Mal die Freunde des südamerikanischen Tanzes in den Stadtteil — doch nicht nur die dürfen sich freuen. Der Verein „Aufbruch am Arrenberg“ hat diesmal noch ein bisschen mehr vor. „Es soll ein richtiges Stadtteilfest werden“, kündigen die Initiatoren um Dona Piedra, Inhaberin des Estudio de Tango, und den Vereinsvorsitzenden Michael May an.
Der Arrenberg wird zur Kulturbühne für Musik, Tanz und Kleinkunst. Ob Jazz, Reggea, Karaoke, Capoeira oder Tai Chi, an drei Standorten — dem Martin-Niemöller-Platz, der Wupperbühne und dem Außengelände des Cafés Simons — gibt es volles Programm mit dem Tango-Tanztheaterstück „Mis Amores“ als Höhepunkt.
„Das Publikum sitzt direkt an der Wupper — mit der Schwebebahn als optischem Kontrast“, sagt Jörg Heynkes (Villa Media), der ebenfalls Mitglied im Verein ist, und wie seine Mitstreiter bereits in die Zukunft schaut. „Wir wollen einfach zeigen, dass es sich lohnt, zum Arrenberg zu kommen.“ Schon in den vergangenen fünf Jahren habe sich, so Heynkes, das Gesicht des Stadtteils deutlich verändert und in den nächsten zehn Jahren werde sich noch einiges tun.
Eine große Rolle wird dabei auch die ehemalige Hauptschule an der Simonsstraße spielen, die zu einem Zentrum im Stadtteil werden soll. „Das Gelände wird bereits gut angenommen“, freut sich Investor Stephan Frischemeier. Zu „Mis Amores“ wird es Ende Juli dort im Hof unter anderem Aktionen für Kinder geben.
Mehr Informationen zum Programm (29. Juli ab 17 Uhr, 30. Juli ab 14 Uhr, 31. Juli ab 12 Uhr) unter: