Interview Vitenius: „Elberfeld wird immer anziehender“

Der Bezirksbürgermeister freut sich auf das neue Jahr — und die Entwicklungen im Stadtteil.

Foto: Andreas Fischer

Elberfeld. Einen Ausblick auf 2017 wagen für die WZ die Bezirksbürgermeister. Diesmal: Hans-Jürgen Vitenius (SPD), Bezirksbürgermeister von Elberfeld.

Foto: Andreas Fischer

Auf welche Projekte oder Veranstaltungen freuen Sie sich 2017 besonders in Ihrem Bezirk?

Hans-Jürgen Vitenius: Auf die Wiedereröffnung der B 7 und die Lichterwege Ostersbaum als großartiges Gemeinschaftsprojekt, sowie die Wiederherstellung des Wandbrunnens Kölner Straße gegenüber der Stadthalle.

Welche Themen könnten für Diskussionen in Elberfeld sorgen?

Vitenius: Natürlich die Seilbahnplanung, das Thema Bürgerbüros in Wuppertal — und „Die Bahn“, also die Bahnhofsituation und die „Fernverkehr-Auszeiten“ in den Oster- und Sommerferien.

Im Rückblick auf 2016: Auf was haben Sie im Bezug auf Ihren Bezirk gehofft, was nicht eingetreten ist bzw. realisiert werden konnte?

Vitenius: Es ist leider immer noch kein Aufzug vom Bahnhof in die Südstadt in Sicht.

2017 wird ein tolles Jahr für Ihren Bezirk, weil … ?

Vitenius: . . . das bunte Leben in den „Altstadtbezirken“ immer weiter zunimmt, das Zentrum Elberfelds immer anziehender wird und Elberfeld immer deutlicher Kultur- und Eventzentrum wird.

Wenn Sie drei WZ-Schlagzeilen für 2017 für Ihren Bezirk machen dürften: Wie lauten die?

Vitenius: 1. Baubeginn Pina-Bausch-Tanzzentrum wird konkret. 2. Seilbahnplanung und die guten Kompromisse. 3. Platz am Kolk wird eine zauberhafte Grünanlage.

Was möchten Sie im kommenden Jahr in Wuppertal tun, was Sie bisher noch nie gemacht haben?

Vitenius: Ich wüsste keine aktuell zu füllende Erfahrungs- oder Erlebnislücke bei mir. est