CDU: Vohwinkel soll offen sein für Verfolgte

Beim Neujahrempfang der CDU Vohwinkel ging es auch um Flüchtlinge.

Vohwinkel. Optimistisch blickt die CDU Vohwinkel in die Zukunft. Beim traditionellen Neujahrsempfang im Evangelischen Seniorenzentrum Vohwinkeler Feld betonte Stadtbezirksverbandsvorsitzender Eckhard Klesser die vielen positiven Impulse, die nach Meinung der Christdemokraten derzeit vom Stadtteil ausgehen. Klesser warb dafür, die Chancen der kommenden Veränderungen zu nutzen. „Es tut sich einiges in Vohwinkel“, erklärte er am vergangen Samstag.

Der CDU Ratsherr verwies unter anderem auf die kommende Umsetzung der Lienhardplatz Randbebauung. Auch die neue Kindertagestätte an der Ehrenhainstraße sowie die Sanierung des alten Postgebäudes würden den Stadtteil weiter aufwerten. Eckhard Klesser warnte vor Schwarzmalerei und riet bei aller berechtigter Sorge um das Wohl des Stadtteils zu mehr Gelassenheit. „Angesichts von Krieg und Gewalt sowie der Terrorakte in Frankreich relativiert sich vieles“, so Klesser.

Die Auswirkungen der weltweiten Krisenherde seien durch das geplante Flüchtlingsheim an der Edith-Stein-Straße auch in Vohwinkel spürbar.

Für den Stadtbezirksverbandsvorsitzenden ist es wichtig, die verfolgten Menschen im Wuppertaler Westen willkommen zu heißen. Das unterstich auch Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) in seinem Grußwort. Wuppertal sei generell bunt und vielfältig.

Am Neujahrsempfang nahmen unter anderem noch CDU Landtagsabgeordneter Rainer Spiecker, CDU Ratsfraktionsvorsitzender Michael Müller, Bürgermeisterin Maria Schürmann (CDU) und Bezirksbürgermeister Heiner Fragemann (SPD) teil. ebi