Verzögerung beim Umbau des Bahnhofsvorplatzes

Vohwinkel. Auf eine Verzögerung beim Umbau des Vohwinkeler Bahnhofsvorplatzes müssen sich die Fahrgäste im Wuppertaler Westen einstellen. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits im Frühjahr beginnen.

Da die Vorplanungen allerdings umfangreicher als gedacht sind, kann der Startschuss frühestens im Herbst fallen. „Es gibt hier unendlich viele Kleinigkeiten zu beachten“, erklärt Stadt Sprecherin Kathrin Petersen. Die Verhandlungen mit der Bahn verlaufen nach ihrer Aussage sehr kooperativ. „Alle wollen, aber es dauert eben etwas länger“, so Petersen.

Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist unter anderem durch eine Förderung vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Höhe von mehr als einer halben Million Euro möglich geworden. Der Vorplatz soll behindertengerecht umgebaut werden und erhält sechs Bushalteplätze mit modernen Fahrgastinformationssystemen. Eine wichtiger Faktor für Vohwinkel ist auch der Anschluss der O-Bus Linie 683 aus Solingen an den Bahnhof. Diese fährt bisher nur bis zur Schwebebahnendhaltestelle. Enttäuscht über die Verzögerung der Arbeiten ist Vohwinkels Bezirksbürgermeister Heiner Fragemann (SPD). Er hatte sich stark für die Maßnahme eingesetzt: „Ich hoffe jetzt, dass es zumindest im Herbst losgeht.“ ebi