Wieder sicher in den eigenen vier Wänden
Hilfreiche Tipps zur Wohnraumanpassung für Senioren.
Das Leben im eigenen Zuhause gibt Geborgenheit. Daher wünschen sich viele Menschen, bis ins hohe Alter in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung leben zu können. Eine altersgerechte Wohnumgebung kann dazu beitragen, diesen Wunsch zu erfüllen. Sie hilft, häusliche Unfälle zu vermeiden. In Kombination mit einem Hausnotruf, der im Notfall schnelle Hilfe garantiert, bietet sie eine gute Voraussetzung für sicheres Wohnen im Alter.
Andreas Schulz von den Johannitern gibt Tipps, wie sich schnell und ohne großen Aufwand die Sicherheit im Alltag erhöhen lässt: Für freie Wege in der Wohnung sorgen: Lose Teppichkanten, Türschwellen und unbefestigt herumliegende Kabel stellen gefährliche Stolperfallen dar. Diese sollten unbedingt vermieden werden. Eine rutschsichere Unterlage kann das Weggleiten von Teppichen und Fußabtretern verhindern.
Wohnung ausreichend beleuchten: Eine gute Beleuchtung in allen Räumen und gut erreichbare Lichtschalter tragen dazu bei, Stürze zu vermeiden. Auch im Eingangsbereich und vor der Wohnungs- und Haustür sollten Gänge und Treppenstufen gut ausgeleuchtet sein. Badezimmer altersgerecht ausstatten: Auf das Bad sollte ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Mit wenig Aufwand können Wanne und Dusche mit einer Anti-Rutsch-Matte sicherer gemacht werden. Griffe, die beim Ein- und Aussteigen aus der Wanne helfen, und ein Duschhocker reduzieren die Gefahr, auszurutschen und zu stürzen. Gut bedienbare Armaturen erleichtern die tägliche Nutzung. Red