Stars in Hollywood verewigt Letzte Folge „The Big Bang Theory“ abgedreht
Los Angeles · Nach zwölf Staffeln ist Schluss: Die letzte Folge der Comedy-Serie „The Big Bang Theory“ ist abgedreht. Die Stars um Jim Parsons nehmen Abschied, aber in Hollywood haben sie nun einen festen Platz.
Für „The Big Bang Theory“ ist nach 12 Jahren und fast 300 Folgen jetzt Schluss - die Hauptdarsteller der Comedy-Serie haben einen Tag nach der letzten Klappe ein Denkmal in Hollywood erhalten. Im feuchten Zement vor dem TCL Chinese Theatre in der kalifornischen Filmmetropole verewigten die Stars um Jim Parsons, Johnny Galecki und Kaley Cuoco ihre Handabdrücke. „Fertig“, schrieb Parsons am Mittwochvormittag (Ortszeit) auf seinem Instagram-Account zu einem Foto von den Handabdrücken auf dem berühmten Bürgersteig.
Der Anlass für die werbeträchtige Party der sieben Schauspieler auf dem Vorplatz des historischen Kinos war die letzte Aufzeichnung der Sitcom am Dienstagabend vor einem Live-Publikum. Nach 279 Episoden geht die vielfach preisgekrönte und international extrem erfolgreiche Serie um sechs schräge Wissenschaftler und eine hübsche Kellnerin am 16. Mai mit der zwölften Staffel im US-Fernsehsender CBS zu Ende. In Deutschland wird ProSieben das Finale der seit 2007 laufenden Serie in den kommenden Monaten zeigen.
Neben Parsons, der den hochbegabten Physiker Sheldon Cooper spielt, wirken auch Johnny Galecki, Kaley Cuoco, Kunal Nayyar, Simon Helberg, Melissa Rauch und Mayim Bialik mit.
Für sie war der letzte Drehtag offensichtlich ein emotionaler Abschied. Helberg postete auf Twitter ein Foto von den Darstellern, die im Kreis stehen und sich alle umarmen. Das hätten sie 278 Mal über 12 Jahre hinweg vor jeder Show getan, schrieb er zu dem Bild. „Heute Abend tun wir es zum letzten Mal“. Sie sei für diesen „endlosen Traum“ dankbar, kommentierte Cuoco ein Instagram-Foto, das die Darsteller beim Abgeben ihrer Handabdrücke zeigt.