4700 Euro für deutschen Koma-Patienten in Thailand

Bamberg. Auf das Hilfskonto für einen in Thailand verunglückten Deutschen, der im Koma liegt, sind nach wenigen Tagen 4700 Euro eingegangen. Spenden seien weiter möglich, sagte die Bamberger Stadtsprecherin Andrea Grodel am Dienstag.

Die amtliche Betreuerin des Bambergers warte auf eine schriftliche Bestätigung der Klinik in Thailand, dass der Patient transportfähig ist. Mitarbeiter der Botschaft suchten schon nach einer Fluggesellschaft, die bereit sei, den 39-Jährigen samt Ärzten nach Deutschland zu fliegen.

Der Mann war am 25. Oktober 2009 in das Hospital der Stadt Hat Yai gebracht worden, nachdem er sich im Flughafen am Kopf verletzt hatte und ins Koma fiel. Das Hospital versuchte zunächst vergeblich, Angehörige ausfindig zu machen. Inzwischen ist klar, dass der Mann in der Region Bamberg eine Oma und weitere Verwandte hat.