Unfall auf der A59 A59: SUV nutzt Rettungsgasse und kollidiert mit Abschleppwagen

Duisburg. Nach einem Unfall bildete sich am Donnerstagmorgen ein Stau auf der A59. Ein Audifahrer wollte nicht warten und klemmte sich in der Rettungsgasse an das Heck eines Abschleppwagens.

Eine Rettungsgasse auf der Autobahn. Symbolbild.

Foto: Peter Steffen

Dumm nur, dass dieser plötzlich bremsen musste.

Nach dem offiziellen Bericht der Polizei kam es am Donnerstag auf der BAB 59, nach einem leichten Verkehrsunfall auf der Berliner Brücke in Duisburg, in Richtung Leverkusen zu einem Rückstau. Ein angeforderter Abschleppdienst nutzte die Rettungsgasse, um schnell zur Unfallstelle zu kommen. Als der Abschleppwagenfahrer wegen fehlender Breite der Rettungsgasse abbremsen musste, fuhr ihm ein 38-Jähriger mit seinem Audi Geländewagen auf. Dieser hatte nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei die Rettungsgasse verbotenerweise genutzt, um im Stau schneller voranzukommen.

Der Audi war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Führerschein des Dinslakeners wurde daraufhin vor Ort sichergestellt. Um die Rettungsgasse so schnell wie möglich zu räumen, kam der betroffene Abschleppwagen zum Einsatz. red