Adam Driver: Armee-Zeit hilft in Hollywood
München (dpa) - Für den Schauspieler Adam Driver (32) ist die Armee eine gute Vorbereitung auf eine Karriere in Hollywood. „In der Army ist der Umgangston rau, man bekommt schnell ein dickes Fell. Als Soldat ist man sich seiner Sterblichkeit sehr bewusst, so wie man sich in Hollywood immer am Rande des Karrieretodes bewegt“, sagte Driver („Inside Llewyn Davis“) der deutschen Ausgabe des „Playboy“.
Der Amerikaner meldete sich nach den Terrorattacken vom 11. September 2001 bei den US-Marines und diente in Afghanistan. Ein Armee-Camp und ein Filmset hätten einiges gemeinsam. „Eine Gruppe von Menschen auf begrenztem Raum, die sich demselben Ziel verschrieben haben. Natürlich ist bei der Army das Catering nicht so üppig“, sagte
Adam Driver ist ab Dezember im siebten „Star Wars“-Teil „Das Erwachen der Macht“ als Bösewicht Kylo Ren zu sehen.