Aldi-Erpresser will im Auftrag der Russen-Mafia gehandelt haben
Duisburg (dpa) - Mit einem Geständnis hat in Duisburg am Mittwoch der Prozess um die Erpressung des Discounters Aldi-Süd begonnen. Der 61-jährige Angeklagte gab zu, von Thailand aus E-Mails an das Handelsunternehmen geschickt zu haben, in denen er die Zahlung von 15 Millionen Euro forderte.
15.05.2013
, 14:11 Uhr
Sonst würden vergiftete Lebensmittel in den Filialen der Kette hinterlegt. Zum Prozessauftakt vor dem Duisburger Landgericht sagte der Angeklagte, dass er von einer russischen Mafia-Organisation zu der Tat gezwungen worden sei: „Ich habe nur die Verhandlungen geführt“, sagte er den Richtern. Aldi-Süd hatte keine Geldzahlungen geleistet.