Anthony Hopkins von Furcht und Unsicherheit geplagt
München (dpa) - Das Leben von Schauspieler Anthony Hopkins (73) war lange von Furcht und Unsicherheit geplagt. „Ich habe die Schule gehasst, weil mein Gehirn nicht mitwollte. Ich fühlte mich geächtet und isoliert“, sagte Hopkins in einem Interview mit dem Fernsehsender TELE 5.
„Meine größte Angst war, dass ich dumm bin und niemals etwas erreiche. Das ging so weiter, als ich erwachsen war.“ Erst in reiferem Alter habe die Angst abgenommen. „Letztlich ist alles unsicher, also einfach weitermachen und nicht lange reden.“
„Auch am Set halte ich lieber die Klappe und fange einfach an. Das ist mir lieber als alles zu analysieren“, so der Oscarpreisträger („Was vom Tage übrig blieb“, „Das Schweigen der Lämmer“) weiter. Bei Drehpausen erfrische er sich gern mit einem Schläfchen. „Heutzutage sind die Arbeitstage sehr lang. Außer wenn man mit Woody Allen oder Clint Eastwood dreht. Die hören gerne früh auf. Ich persönlich halte das für eine gute Idee.“