Ein Regierungssprecher bestätigte am Freitag einen Bericht der Tageszeitung „Volksstimme“.
Buschschulte wurde 2003 in Barcelona Weltmeisterin über 100 Meter Rücken. Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, 2000 in Sydney, 2004 in Athen sowie 2008 in Peking gewann sie insgesamt fünfmal Bronze. Im November 2008 beendete sie ihre Karriere. Die Berlinerin war die einzige deutsche Spitzenschwimmerin, die sich von 1995 bis zu ihrem Rücktritt in jedem Jahr für den internationalen sportlichen Höhepunkt qualifizieren konnte.
Antje Buschschulte war die beständigste deutsche Schwimmerin und litt unausgesprochen immer darunter, im Schatten des deutschen Glamourgirls Franziska van Almsick zu stehen. In der Staatskanzlei soll sie nun Termine organisieren und Themen koordinieren. Antje Buschschulte ist diplomierte Neurobiologin und schreib im Moment ihre Doktorarbeit.