Augenbrauen nach Zwei-Drittel-Formel zupfen
München (dpa/tmn) - Augenbrauen haben idealerweise Schwung. Wer seine Brauen in die angesagte Form bringen will, sollte beim Zupfen der Härchen die Zwei-Drittel-Regel befolgen.
Für den perfekten Schwung zupfen Profis Augenbrauen nach einer Regel: Zu zwei Dritteln steigt der Strich vom inneren Auge an auf, ein Drittel fällt dann nach außen hin ab. Das erläutert Katharina Baur, Dozentin an der Berufsfachschule für Kosmetik Norkauer in München. Um die richtige Länge der Brauen zu finden, braucht man zwei Stäbchen: Man legt einen Stift senkrecht entlang des Nasenflügels bis zur Stirn und einen zweiten vom Nasenflügel über den rechten äußersten Punkt des Auges. Alles, was nicht im Bereich der zwei Stifte ist, gehört gezupft.
Der richtige Rahmen für die Augen ist nach Baurs Einschätzung ein wichtiger Bestandteil des Make-ups. „Denn die Augenbrauen definieren das Gesicht, sie stehen im Fokus“ erläutert die Deutsche Make-up-Meisterin von 2009.
Aktuell sind buschige Augenbrauen im Trend. Doch dabei handelt es sich laut Baur nicht mehr um die breiten Balken, die eine Zeit lang zumindest im Modezirkus angesagt waren, sondern um möglichst natürliche Formen. Die Brauen sollten also nicht zu sehr gezupft werden, aber auch nicht extra betont. Wer aber blonde und damit nicht gut sichtbare Härchen hat, sollte zu Farbe greifen. Baur rät zu farbigem Fixiergel. Diese Produkte sehen Wimperntuschen ähnlich, damit werden aber nur die Brauen in Form gebürstet.