Aung San Suu Kyi: Die stille Kämpferin

Die in Birma unter Hausarrest stehende Oppositionsführerin hat sich bei den Protesten buddhistischer Mönche gegen das Militärregime in Birma erstmals seit vier Jahren wieder in der Öffentlichkeit gezeigt.

Düsseldorf. Etwa 1000 Mönche zogen vor das Haus der Friedensnobelpreisträgerin in Rangun. Die 62-Jährige trat mit Tränen in den Augen vor die Tür. Die Sicherheitskräfte, die jeden Zugang zu ihrem Haus seit Jahren verweigern, schritten nicht ein.