Demnach gebe es ausreichend Beweise dafür, dass der Mediziner Conrad Murray seinem Patienten 2009 das Narkosemittel Propofol verabreicht habe. Jackson war an einer Überdosis daran gestorben.
Der 60-jährige Kardiologe war im November 2011 wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden. Er erhielt eine Haftstrafe von vier Jahren, musste aber nur zwei absitzen. Es wurde im vergangenen Oktober wegen guter Führung entlassen. Murray hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt und dies mit Verfahrensfehlern begründet.