Trip mit „Police Explorers“ Bryan Cranston war berauscht von Frauen in Biergärten

Berlin (dpa) - „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston (61) wäre beinahe Polizist geworden. Die Polizeilaufbahn habe er wegen seines älteren Bruders einschlagen wollen.

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Der sei mit 16 den „Police Explorers“ beigetreten, einer Art Pfadfinder-Schnupperkurs für angehende Polizisten mit Training und Reisen, sagte der Schauspieler in einem Interview der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ (Samstag/„Tagesspiegel am Sonntag“). „Als mein Bruder mir aus Hawaii eine Postkarte mit einem nackten Mädchen schickte, wusste ich: Zu dem Verein will ich auch.

Mein erster Trip mit den "Police Explorers" führte mich nach Deutschland, wo ich von den hübschen Frauen in den Biergärten so berauscht war, dass ich am Los Angeles Valley College ein Studium der Polizeiwissenschaft begann.“

Während des Studiums habe er dann einen Theaterkurs belegt und dort „die Mädels in ihren Hotpants“ als „hübscher und sexyer als alle Polizistinnen“ empfunden und eine andere Laufbahn eingeschlagen, erzählte Cranston weiter.

Der Schauspieler wurde als Drogenkoch mit der Fernsehserie „Breaking Bad“ weltberühmt, in der er den krebskranken Chemielehrer Walter White spielte, der für seine Familie vorsorgen will und deshalb unter dem Decknamen Heisenberg Crystal Meth produziert. Bis dahin kannte man ihn vor allem aus der Serie „Malcolm mittendrin“ und aus Nebenrollen. Beim Berlinale-Eröffnungsfilm „Isle of Dogs - Ataris Reise“ leiht Cranston einem der animierten Hunde seine Stimme. Der Film startet am 10. Mai im Kino.