Bye-Bye, Helene

Wenn die einschlägigen Fachorgane für Klatsch und neugierige Nachrede Recht haben, war der „Tatort“-Ausflug bereits die letzte Helene-Fischer-Show des Jahres 2016. Es gibt keine Termine für Auftritte und TV-Sendungen. Der jungen Frau, die den fantastisch bezahlten Höllen-Job hat, Helene Fischer zu sein, würde man das von Herzen gönnen.

Helene Fischer - mit dunkler Perücke - in der Hamburger „Tatort“-Folge „Der große Schmerz“.

Foto: Gordon Timpen

Düsseldorf. Diesen Text würde ich gern mit dem Satz „Ich habe nichts gegen Helene Fischer“ beginnen. Das Problem ist, dass dann jede Leserin und jeder Leser wüsste, was unweigerlich folgen muss: 5000 Zeichen Hass und Häme über Deutschlands erfolgreichste Schlagersängerin — und enttäuscht wäre.