Alles ist möglich Das sollten Frauen über die Sommer-Mode wissen

Hamburg/Berlin (dpa/tmn) - Bald ist wieder Sommer! Das steht für Sonne, Wärme und Lebensfreude. Vor allem aber bedeutet das: endlich wieder neue Modetrends. Was ist in dieser Saison angesagt, worauf sollten modebewusste Frauen nicht verzichten?

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Hamburg/Berlin (dpa/tmn) - Bald ist wieder Sommer! Das steht für Sonne, Wärme und Lebensfreude. Vor allem aber bedeutet das: endlich wieder neue Modetrends. Was ist in dieser Saison angesagt, worauf sollten modebewusste Frauen nicht verzichten?

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Das Mode-Motto „Anything Goes“: Alles ist möglich - das ist die Überschrift des Modesommers für Frauen 2017. „So melden sich die 80er Jahre mit Elementen wie Schulterpolstern wieder zurück, aber auch der Stil von Jackie O. aus den 60ern liegt im Trend“, zählt die Stilberaterin Maria Hans aus Hamburg auf. Die Schulterpolster, die seinerzeit der Designer Claude Montana berühmt gemacht hat, sind in der Renaissance aber schlichter als im Original. Personal Shopper Andrea Lakeberg aus Berlin ist überzeugt: „Auch wenn viele Frauen sich vielleicht mit diesem Trend schwertun werden, darf man eines nicht vergessen: Diese Polster sorgen für eine tolle Silhouette.“ Passend zu dem 80er-Jahre-Trend sind auch Bundfaltenhosen wieder da.

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Apropos Hosen, auch hier gibt es kaum etwas, was nicht im Handel zu finden ist: „Von Bermudas, die jetzt mit hohen Absätzen kombiniert werden, über schmal geschnittene Zigarettenhosen und Modelle, die bereits am Knöchel enden, ist alles dabei, was man für immer neue Looks braucht“, zählt der Stilberater Andreas Rose aus Frankfurt/Main seine Beobachtungen auf.

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Die Farben der Sonne: „Bei den Farben kommt in dieser Saison wirklich jede Frau auf ihre Kosten“, erklärt Rose. „Leuchtende Töne wie Blau oder Pink sind nämlich ebenso angesagt wie zarte Pastelle, etwa Rosa.“ Vor allem aber die sogenannten Sonnentöne - also Orange oder ein kräftiges Gelb - spielen in dieser Saison eine Rolle und machen schon beim Anziehen gute Laune. „Auch Neonfarben feiern jetzt wieder ein Comeback“, ergänzt Hans. Diese schrillen Töne sehen zu gebräunter Haut besonders toll aus. „Daneben gibt es aber auch viele tolle Stücke in klassischem Schwarz-Weiß-Kontrast, der besonders bei grafischen Mustern gefragt ist“, sagt Rose.

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Der Muster-Mix Blüten und Streifen: Zwei Trends heben sich bei den Mustern in den Frühlings- und Sommerkollektionen besonders hervor, Blüten und Streifen. „Oft werden diese Dessins auch miteinander kombiniert“, erläutert Rose. „Das ergibt einen bunten und mutigen Sommerlook.“ Natürlich kann man die beiden Formen auch als Solisten tragen. Die Blüten sind meist plakativ und farbenfroh, Streifen dagegen gibt es in vielen Varianten - breit, schmal oder beides gemixt. Auch Karos, die vor einigen Saisons schon den Aufstieg zum Verkaufshit geschafft haben, bleiben im Sommer 2017 erhalten. Dazu gehört vor allem das Vichy-Karo, das in Pastellen ebenso angeboten wird wie in leuchtenden Tönen. Dieses Muster wurde in den 1950er Jahren berühmt und hat bis heute nichts von seinem mädchenhaften Charme verloren.

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Outdoor-Look für die Stadt: Wem durchmischte Blumen, Streifen und Karos zu verspielt sind, hat durchaus Alternativen. Alles, was an die typische Outdoormode erinnert, ist im Sommer ein Thema, wie Lakeberg erklärt. Modisch zählen dazu Elemente aus der Safari-Bekleidung, aber auch Stücke mit Anleihen aus der Sportmode. „Klassische Khaki-Stoffe gehören zu diesem Trend genauso wie Cargo-Hosen, Field-Jackets oder Sportshirts“, zählt die Einkaufsberaterin auf.

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Fokus auf Schultern und Armen: Auch in den Details von vielen Kleidungsstücken verstecken sich Trends. „So rücken beispielsweise Arme und Schultern vermehrt in den Mittelpunkt, sei es durch Carmen-Ausschnitte oder Trompetenärmel“, berichtet Hans. Natürlich zählen auch die Schulterpolster dazu.

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Gürtel als wichtigstes Accessoire: „Vor allem breite Modelle aus weichem Leder sind jetzt ein modisches Muss“, findet Lakeberg. „Sie werden zu Blumenkleidern ebenso kombiniert wie zu Rock und Bluse - und machen immer eine tolle Figur.“ Rose hat einen extra Styling-Tipp dazu: „Alternativ zu breiten Taillengürteln kann man auch mehrere schmale Varianten zusammentragen.“