Der Regenschirm soll zum Outfit passen

Ulm (dpa/tmn) - An feuchten Herbsttagen wird der Regenschirm zu einem wichtigen Accessoire. Dabei sollte man ihn bewusst zum Outfit kombinieren. Das könne viel Spaß machen, sagt Stilberaterin und Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm.

„Wer ein wenig Farbe in den tristen Tag bringen will, wählt mal ein Neongelb oder ein freches farbiges Muster - und der Regentag wird ganz schnell ein wenig zum Sonnentag“, sagt Sonja Grau.

So sehen das auch die Händler, die Schirme in allen möglichen Farben anbieten - oder sogar im kunterbunten Regenbogenmuster wie Esprit oder Knirps mit Comic-Elementen. Und Sisley etwa hat für Kinder passend zum hippen London-Schick seiner Klamotten Schirme in den Farben der britischen Flagge. Für solche Kombinationen ist laut Grau aber ein Grundstock von zwei oder gar drei Schirmen in der Garderobe notwendig.

Wer sich nicht gleich eine ganze Schirmsammlung zulegen möchte, sollte nur einen, dafür aber dezenten Schirm parat zu haben. „Schwarz, braun oder grau: Gedeckte einfarbige oder mit einem kleinen Muster versehene Regenschirme sind nie ein Fehler“, sagt die Modeexpertin. Bugatti zeigt so einen edel wirkenden schwarzen Schirm für den Mann, während s.Oliver für die Frau auf kleine Akzente setzt: Der Stoff hat das angesagte Muster eines Flanellhemdes in Rot und Dunkelblau.

Ob bunt, gemustert oder einfach nur schwarz: Schirme sollten keine Macken haben. „Ich finde es furchtbar, wenn man Personen mit nur halblebendigen Regenschirmen durch die Straßen gehen sieht“, sagt Grau - und plädiert für einen perfekten Look, selbst bei Schmuddelwetter.