Der Sommer ist noch nicht in Fußball-EM-Form
Es bleibt mäßig, aber für Samstag besteht Hoffnung.
Düsseldorf. Was wäre die Europameisterschaft ohne Public Viewing, gemeinsames Fußballgucken im Straßencafé oder draußen beim Grillen? Eines sollte aber in jedem Fall im Gepäck sein: die Regenjacke. „Bis Ende nächster Woche ist leider keine grundlegende Wetteränderung in Sicht“, sagt Cornelia Urban, Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Etwas Glück haben alle deutschen Fußballfans dennoch: Der Samstag, an dem das erste Spiel der deutschen Nationalelf gegen Portugal steigt, ist der vorerst schönste Tag. Bei Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad lässt sich auch die Sonne mal öfter blicken, es bleibt überwiegend trocken. Aber aufgepasst: „Während des Spiels am Abend kann es schon ziemlich frisch werden“, warnt Urban.
Donnerstag und Freitag ist es mit 20 bis 22 Grad zwar etwas milder, dafür aber auch durchwachsener. Es muss weiterhin mit Schauern gerechnet werden, die am Freitag schwächer ausfallen. Auch Gewitter sind vereinzelt möglich.
Die Reihe der Tiefs setzt sich auch in der kommenden Woche fort, der Mix aus Wolken, Sonne und Schauern bleibt uns damit erhalten. Die Temperaturen steigen nicht deutlich über die 20-Grad-Marke.
Kleiner Trost: Das Finale steigt erst am 1. Juli. Bis dahin ist ja vielleicht auch der Sommer in Hochform.