Der Spätsommer muss sich vor dem Feiertag kurz ausruhen

Offenbach (dpa) - Das ist schon gemein: Da liegen drei Hochs dicht gepackt um Deutschland herum - Lutz, Kieron und Mario heißen sie - und dann kommt so ein kleines Tief über der Nordsee auf und grätscht dazwischen.

Foto: dpa

„Dieses Tief sorgt mit seinen Ausläufern vorübergehend für einen wolkigen und wechselhaften Wettercharakter“, muss der Deutsche Wetterdienst daher leider berichten.

Am Mittwoch gibt es deshalb immer mal wieder Schauer und Gewitter. „In der Westhälfte bleibt es zunächst trocken mit häufigem Sonnenschein“, verrät Andreas Würtz von der Wettervorhersagezentrale. Aber dann greift schon der nächste Tiefausläufer auf den Nordwesten über. Sein Arm ist aber nicht allzu lang, daher bringt er nur leichten Regen an der Nordseeküste. Die Höchstwerte liegen immer noch bei 22 Grad.

Am Donnerstag scheint im Norden häufig die Sonne. Auch im Süden setzt sich nach Nebelauflösung die Sonne durch. Das gemeine kleine Tief hat sich bis dahin zwar über der Mitte Deutschlands breitgemacht, ist jedoch, wie Würtz sagt, „kaum noch wetteraktiv“. Am Freitag ringen die Hochs den Störenfried dann endgültig nieder - am Feiertag wird es wieder sonnig und trocken bei bis zu 21 Grad.