Der Trend zum Twerking
Berlin/New York (dpa) - Lasziv den Hintern bewegen und schütteln - das ist eine oft gesehene Frauenbewegung in Hip-Hop-Videos oder amerikanischen Clubs. Die englische Sprache hat dafür das Wörtchen „to twerk“ erfunden, das wohl ein Kofferwort (zusammengezogener Begriff) aus „twist“ (verdrehen) und „jerk“ (zucken, schleudern) ist.
„Twerking“ sieht lustig aus, mancher würde sicherlich sagen: obszön. Es erinnert an Bewegungen beim Sex. Dass nicht nur Frauen der Aufforderung „Shake Your Booty“ (Wackel mit Deinem Hintern) folgen können, hat jetzt der Amerikaner Julian Serrano mit einem Online-Video bewiesen, in dem er überall mit dem Po kreist und zuckt - im Bett, beim Kochen, im Pool.
Über das Echo im Web und in Medien gab er sich bei Facebook überrascht. Doch eigentlich ist klar, dass ein Zuschauer darüber staunt.