Deutschland im Wettervorteil beim Public Viewing
Offenbach (dpa) - Beim Wetter zum Public Viewing beim Viertelfinale Deutschland-Frankreich ist Deutschland im Vorteil: „Im Wetterwettbewerb werden wir uns heute auf jeden Fall durchsetzen“, sagte Meteorologe Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
In Frankreich werde es kräftig regnen, während hierzulande nur im Südwesten und Süden Regengefahr bestehe. In weiten Teilen Deutschlands werde es den ganzen Tag sonnig und trocken bleiben, am Nachmittag steigen die Temperaturen auf 30 Grad und darüber.
In der ersten Halbzeit könnte es nur in Südbaden und im südlichen Schwarzwald Schauer und Gewitter geben, in der zweiten Halbzeit auch am Oberrhein und Südbayern. Starkregen, Hagel und Sturmböen sind nicht ausgeschlossen. Sollte das Spiel in die Verlängerung gehen, müsse auch in der Südpfalz und im Saarland, in Schwaben und im Berchtesgadener Land mit Regengüssen gerechnet werden, sagte Jonas.
Nach dem Spiel wird es südlich des Mains nicht trocken bleiben, im Autokorso muss dort wohl mit geschlossenem Schiebedach gefahren werden. „Im Norden und der Mitte sind der Ausgelassenheit keine meteorologischen Grenzen gesetzt“, sagte Jonas.
Am Samstag stellt sich das Wetter in ganz Deutschland um, es wird kühler. Im Nordosten sind noch einmal fast 30 Grad möglich, im Südwesten nur noch 20 bis 25 Grad.