Dortmunder Kellerbrand: Brandstiftung vermutet - Mann in Lebensgefahr
Dortmund. Nach einem Kellerbrand in einem Dortmunder Mehrfamilienhaus mit einem lebensgefährlich verletzten Bewohner geht die Polizei von Brandstiftung aus.
Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund ermitteln unter anderem wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung, teilten sie am Montag gemeinsam mit. Zwischenzeitlich war ein Mann festgenommen worden, der die Tat nach dem bisherigen Ermittlungsstand aber nicht begangen haben kann. Er wurde aus dem Polizeigewahrsam wieder entlassen.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte am Sonntagabend war das Gebäude bereits stark verraucht. Drei Bewohner kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Zwei wurden mittlerweile wieder entlassen. Ein 21 Jahre alter Hausbewohner schwebte laut Polizei am Montag weiterhin in Lebensgefahr.