Fotos Dschungelcamp 2018: Die möglichen Kandidaten im Überblick
Wer zieht im Januar 2018 ins RTL-Dschungelcamp? Hier sind alle sieben prominenten Namen, die die „Bild“-Zeitung zuletzt für eine Teilnahme an der Show ins Gespräch brachte.
Ansgar Brinkmanns Karriere als Fußballprofi begann 1995 bei Preußen Münster und führte ihn 2006, elf Jahre und elf Vereinsstationen später, schließlich wieder dorthin zurück. Seinen ersten Aufstieg in die 1. Bundesliga erlebte der Fußballer 1998 im Trikot von Eintracht Frankfurt, 2002 wiederholte er dieses Kunststück mit Arminia Bielefeld. Doch wo Ansgar Brinkmann auf dem Platz der Ruf eines „weißen Brasilianers“ vorauseilte, war es privat stets der eines „Enfant terrible“. Diversen Intermezzi mit der Polizei, davon nicht wenige unter Alkoholeinfluss, verdankt Brinkmann den Spitznamen „Trinkmann“, mehrere Geldbußen — und in den Augen vieler Fans seinen Status als Kultfigur und einer der letzten „echten Typen“ der Fußball-Bundesliga.
Für einen kurzen Moment schien Sydney Youngblood 1989 im Olymp der Pop-Musik angekommen zu sein: Mit den beiden Singles „If Only I Could“ und „Sit and Wait“ und seinem dazugehörigen Debütalbum „Feeling Free“ feierte der amerikanische Soulsänger weltweit Charterfolge, doch die Folge-Singles wollten nie wieder so recht an die frühen Erfolge anknüpfen. Als Youngblood 1991 sein zweites Album vorlegte, schaffte er es in Deutschland nicht einmal mehr in die Top 50 der Charts, in der amerikanischen Hitrangliste war er gar nicht mehr vertreten. Ende der 90er Jahre kehrte er in seine amerikanische Heimat zurück und ließ dabei die Bühne zunächst hinter sich. Erst in den letzten Jahren kam der 57-Jährige wieder vermehrt für Konzerte nach Deutschland.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Tatjana Gsell (hier zwischen Rolf Eden (l) und Prinz Ferfried von Hohenzollern) 2003 unter eher unschönen Umständen: Als ihr Mann, der Nürnberger Schönheitschirurg Franz Gsell, in Folge eines mutmaßlich inszenierten Überfalls ums Leben kam, geriet Tatjana als Beteiligte in das Visier der Ermittler. Das Scheinwerferlicht, das die Gerichtsverhandlungen begleitete, brachte dem Fotomodell genug Ruhm, um im Anschluss zu verschiedenen Reality-TV-Shows eingeladen zu werden. 2006 war sie schon einmal in einem Format zu sehen, das mit dem Dschungelcamp vergleichbar ist: in „Die Alm“ auf ProSieben. Auch an einer Staffel von „Big Brother“ war Tatjana Gsell 2004 beteiligt.
Hinter dem Schweizer Luca Hänni belegte Daniele Negroni 2012 in der neunten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ den zweiten Platz. Seinerzeit hatte so mancher mit einem Sieg des gebürtigen Italieners gerechnet, dessen Version des Siegertitels „Don’t Think About Me“ zeitweise sogar vor der des Erstplatzierten in den deutschen Charts stand. Nach dem Ende der Casting-Show unterschrieb Negroni einen Plattenvertrag und veröffentlichte zwei Studioalben über Universal. Für das Album „Crazy“, das kurz nach Negronis DSDS-Teilnahme in die Läden kam, erhielt er eine Goldene Schallplatte. Nach 2013 blieben die musikalischen Erfolge jedoch aus.
Von ihrem 14. Lebensjahr an war Natascha Ochsenknecht als Model auf dem Laufsteg zu sehen. Bekannt wurde sie aber erst durch ihre Ehe mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht, von dem sie sich 2009 nach 15 Jahren Ehe trennte. Nicht zuletzt durch ihre beiden Söhne Wilson Gonzalez und Jimi Blue, wie der Vater ebenfalls Schauspieler, spielte Ochsenknecht ab 2003 zwei kleinere Nebenrollen in Kinofilmen. Seitdem ist sie gern gesehener Gast in Fernsehsendungen wie „Shopping Queen“, „Das perfekte Promi-Dinner“ oder „Grill den Henssler“. Ihre Feuertaufe für die womöglich bevorstehende Dschungelcamp-Teilnahme absolvierte Natascha Ochsenknecht im vergangenen Jahr, als sie in der Sat.1-Sendung „Promi Big Brother“ den vierten Platz belegte.
Ihre erste Leinwanderfahrung sammelte die gebürtige Münchnerin Sandra Steffl 1997 in Helmut Dietls Erfolgskomödie „Rossini“. Seitdem ist sie in erster Linie auf dem Fernsehbildschirm zu sehen. Neben diversen Fernsehfilmen war sie unter anderem auch in Serien wie „Heiter bis tödlich“, „In aller Freundschaft“ und dem „Tatort“ in Nebenrollen zu sehen. (Symbolbild)
Die 20-jährige Giuliana Farfalla machte im Frühjahr 2017 durch ihre Teilnahme an der Casting-Show Germany’s Next Topmodel von sich Reden. Gemeinsam mit einer weiteren Kandidatin war Farfalla eine der ersten Transgender-Kandidatinnen in der Sendung. Das Model hatte sich schon im Alter von 16 Jahren für eine Geschlechtsumwandlung entschieden. (Symbolbild)