Diese schloss einen Unfall als Ursache der Explosionen aus, machte aber zunächst keine weiteren Angaben.
Zu diesem Zeitpunkt könne man nichts zu den Hintergründen sagen, in dem Bereich seien viele Touristen, aber auch Einheimische unterwegs gewesen, sagte der örtliche Polizeichef Kasana Jamswang. „Was wir jetzt tun können, ist das Gebiet abzusichern und mehr Informationen herauszubekommen.“
Bei der Toten handelte es sich laut Polizeiangaben um eine thailändische Verkäuferin. Über die Identität der Verletzten wurde zunächst nichts bekannt. Vier von ihnen seien noch in einem kritischen Zustand, hieß es.
Die deutsche Botschaft sei eingeschaltet und stehe in Kontakt mit den thailändischen Behörden, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend. „Die deutsche Botschaft bemüht sich um Aufklärung, ob deutsche Staatsangehörige betroffen sind.“
Lokalen Medienberichten zufolge ereigneten sich die Explosionen an einer Kreuzung, an der bei in- und ausländischen Touristen beliebte Bars liegen. Viele Thailänder waren vor einem langen Wochenende schon in dem Seebad südlich von Bangkok eingetroffen.