Eminem: Drogen hätten mich beinahe umgebracht

Los Angeles/Berlin (dpa) - US-Rapper Eminem (40) war wegen seiner Tabletten-Abhängigkeit dem Tode nahe. Das erzählt er in dem Dokumentarfilm „How to Make Money Selling Drugs“ („Wie man mit dem Verkauf von Drogen Geld macht“).

„Wäre ich zwei Stunden später ins Krankenhaus gekommen, dann wäre ich gestorben“, sagte Eminem dem Filmemacher Matthew Cooke über einen Vorfall, der einige Jahre zurückliegt. „Meine Organe waren dabei zu versagen. Sie hängten mich an die Dialyse und glaubten nicht, dass ich es schaffe.“ Er habe damals unter anderem starke Schmerzmittel genommen, verriet der 40-Jährige.

Die Kraft, von den Substanzen zu lassen, habe er aus seiner Vater-Rolle gezogen. Er wisse, dass er für seine Kinder da sein müsse, betonte der Grammy- und Oscar-Preisträger.