ESC zwischen Nationenbeschimpfen und Nacktparty

Berlin (dpa) - Eurovision Song Contest, Hochfest für viele Schwule und Lesben - warum auch immer. Allein in der Berliner Homo-Szene gibt es an diesem Samstag unzählige Veranstaltungen während des großen Finales.

Rudelgucken und Lästern sind angesagt. Die Partys tragen Namen wie „Meschugge ESC Party“, „Cascada 12 Points“ oder „Germany is Glorious - Cascada go for it“. Oft kommentieren Trash-Transen und Drag Queens die Show live: im SchwuZ etwa Jurassica Parka und Camelia Light, im Freiluftkino Kreuzberg Inge Borg und Gisela Sommer. In der Bar „Zum schmutzigen Hobby“ lautet das Motto: „Nina Queer beschimpft die Nationen“.

Auch an Nudisten wird gedacht: Ein Club bietet sogar eine ESC-Nacktparty: „Dresscode: Naked - Shoes only!“