Eva Longoria setzt sich für Migranten in den USA ein
Panama-Stadt (dpa) - Die US-Schauspielerin Eva Longoria hat mehr Respekt vor den Menschenrechten der minderjährigen Migranten aus Lateinamerika in den Vereinigten Staaten gefordert.
Die Armut in ihren Heimatländern zwinge sie dazu, in den USA Arbeit zu suchen, sagte die 39-Jährige am Donnerstag auf einer Veranstaltung der Modezeitschrift „Vogue“ in Panama-Stadt. Longoria hat selbst mexikanische Wurzeln und ist mit dem mexikanischen Manager José Bastón liiert.
2011 produzierte sie den Dokumentarfilm „The Harvest“ über Kinder, die als Erntehelfer auf den Feldern in den USA arbeiten. In den vergangenen Monaten waren immer mehr Kinder ohne ihre Eltern in die Vereinigten Staaten gekommen. Seit Oktober 2013 registrierten die US-Grenzbehörden über 63 000 unbegleitete Minderjährige vor allem aus Mittelamerika. Die meisten fliehen vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern.