Farbe, Stil und Form: Die passende Frisur finden

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Foto: dpa

Würzburg (dpa/tmn) - Wie bloß die Haare schneiden? Diese Frage beschäftigt Frauen häufig. Damit sie vor dem nächsten Friseurtermin nicht wieder ohne die passende Idee dastehen, gibt Imageberaterin Anneli Eick aus Würzburg einige Tipps.

Haarfarbe: Sie richtet sich nach dem eigenen Farbtyp. Am besten steht einem tatsächlich die natürliche Haarfarbe. Wer trotzdem etwas ändern will, sollte immer nur ein bis zwei Nuancen heller oder dunkler färben als der natürliche Ton. Außerdem müssen die Augenbrauen weiter zur Haarfarbe passen.

Stilfrage: Wie kleidet man sich normalerweise? Diese Frage zu beantworten, gibt auch Aufschluss darüber, wie ausgefallen die Frisur sein kann. Ein klassisch-eleganter Typ etwa braucht keine Spielereien im Haar, da sieht ein schlichter Schnitt einfach besser aus.

Gesichtsform: Sie spielt bei der Frisurenwahl eine große Rolle. Mit Volumen etwa kann man die Gesichtsform modellieren: Wo die Haare füllig sind, wirkt das Gesicht runder oder breiter, erklärt Eick. Volumen am Oberkopf streckt optisch ein breites Gesicht, ein schmales wird noch länger. An den Seiten ist Volumen gut, wenn das Gesicht schmal ist. Ein Pony kann eine hohe Stirn ausgleichen. Mit rundem oder sehr kleinem Gesicht verzichtet man aber besser auf den Pony.

Bei der Wahl der Länge gilt zu beachten: Wo die Haare enden, entsteht eine waagerechte Linie - das verbreitert optisch. Enden die Haare etwa am Kinn, macht das ein schmales Gesicht etwas voller. Auch mit dem Scheitel lässt sich spielen: Ein Mittelscheitel etwa sieht bei ovalen oder runden Gesichtern schön aus.

Haarstruktur: Auch sie spielt für die Wahl der Frisur eine Rolle - mit dünnen, feinen Haaren zum Beispiel sieht es einfach nicht so schön aus, sie bis zum Po wachsen zu lassen. Besser kann dann sein, sie pfiffig kurz zu schneiden.