Keine Anklage FBI schließt Untersuchung gegen Brad Pitt ab

Los Angeles (dpa) - Die US-Bundespolizei FBI hat ihre Untersuchungen zu einem Vorfall um Hollywood-Star Brad Pitt (52) eingestellt. Es seien keine weiteren Ermittlungen notwendig, teilte die Behörde am Dienstag mit.

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In dem Fall werde es keine Anklage geben.

Laut der Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, war ein Vorfall an Bord eines Flugzeugs geprüft worden, mit dem Pitt und seine Kinder unterwegs waren. Auch das Kinder- und Familienamt (DCFS) in Los Angeles hatte eine mehrwöchige Untersuchung zu dem Fall kürzlich abgeschlossen. Worum es bei den Ermittlungen im Detail ging, wurde nicht mitgeteilt.

Angelina Jolie (41) hatte Mitte September überraschend die Scheidung eingereicht und dies mit „unüberbrückbaren Differenzen“ begründet. Jolie fordert das alleinige Sorgerecht für die drei leiblichen Kinder Shiloh (10), Vivienne und Knox (beide 8) sowie die drei adoptierten Kinder Maddox (15), Pax (12) und Zahara (11). Von Jolies Seite wurde Anfang November mitgeteilt, die Kinder seien derzeit in der Obhut der Mutter und sähen ihren Vater bei Besuchen. Pitt hat seinerseits in einem Antrag Anfang November das geteilte Sorgerecht für die sechs Kinder beantragt.

Der Schauspieler zeigt sich nach der Trennung mittlerweile wieder öffentlich. Am Montag besuchte er in London die Großbritannien-Premiere seines neuen Films „Allied“. Auf dem roten Teppich umarmte er Co-Star Marion Cotillard (41).

Nach seinem Ehe-Aus wurde Pitt eine Affäre mit Cotillard während des Drehs nachgesagt. Die französische Schauspielerin, die nach eigenen Angaben ihr zweites Kind mit Regisseur Guillaume Canet erwartet, hatte diese Spekulationen in einem Instagram-Beitrag von sich gewiesen. In den deutschen Kinos ist das Spionage-Drama „Allied“ vom 1. Dezember an zu sehen.