Bühnenunfall Feuerfontäne trifft Andrea Berg - Schlagerstar singt trotzdem weiter

Sängerin Andrea Berg (50) hat bei einem Bühnenunfall am Samstagabend Verbrennungen an Arm und Schulterblatt erlitten. "Ich spürte plötzlich einen höllischen Schmerz", sagt Berg, die trotz der Verletzungen ihre Show nicht unterbrach.

Auch Verbrennungen können Andrea Berg nicht davon abhalten, ihr Konzert zu beenden.

Foto: Archiv: Bischof, Andreas (abi)

Berlin/Wetzlar. Sängerin Andrea Berg (50) hat bei einem Bühnenunfall am Samstagabend Verbrennungen an Arm und Schulterblatt erlitten. Wegen eines technischen Fehlers der Pyrotechnik wurde sie von einer Feuerfontäne getroffen, wie ihr Management am Montag der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor darüber berichtet. Der Abschusswinkel des Pyroeffekts sei falsch gewesen. Der Unfall ereignete sich in Wetzlar bei der Vorpremiere ihrer großen „Seelenbeben“-Tournee. Auf einem Video, das die Zeitung online veröffentlichte, ist zu sehen, wie die Sängerin getroffen wird. „Ich konnte meinen Kopf gerade noch zur Seite werfen“, so die 50-Jährige. „Ich spürte plötzlich einen höllischen Schmerz.“ Aber wenn man als Künstler auf der Bühne stehe und die Fans vor sich sehe, dann schieße das Adrenalin hoch und man vergesse alles.

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„Ich habe einfach weitergesungen.“ Erst in der Pause habe sie die Verletzung versorgen lassen. Die lokale Verbrennung, die nach Angaben des Managements der Sängerin zweiten und dritten Grades ist, hindert Berg allerdings nicht daran, ihre Tour fortzusetzen. Auch mehrere in nächster Zeit geplante Open-Air-Auftritte der Sängerin seien nicht in Gefahr. (dpa)