Eifel Flugzeugabsturz: Suche nach Insassen geht weiter

Das Rätsel um einen Flugzeugabsturz in der Eifel ist noch nicht gelöst. Der Pilot wurde bislang nicht gefunden, es ist auch weiter unklar, ob er alleine an Bord war.

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Mechernich (dpa). Nach dem Absturz eines Sportflugzeuges in der Eifel fehlt von den Insassen noch immer jede Spur. „Wir haben eine Hundertschaft, Flächenspürhunde und Wärmebildkameras im Einsatz“, sagte ein Polizeisprecher in Euskirchen am Donnerstag.

Die Maschine war am Mittwoch in Mechernich abgestürzt. An der Absturzstelle fanden die Einsatzkräfte nur das leere Wrack. Ob sich außer dem Piloten noch weitere Menschen in dem Flugzeug befanden, ist unklar. Es sei für drei Personen zugelassen. Die Polizei geht davon aus, dass die Insassen vor dem Absturz aus der Tür des Fliegers gesprungen sind.

Da die Flugzeugkanzel erst durch den Aufprall zerstört worden sei, hätten die Insassen nur auf diesem Weg aus dem Flugzeug kommen können, sagte der Sprecher. Bei ruhiger Witterung könne ein solches Flugzeug auch ohne Pilot noch fünf bis zehn Minuten in der Luft bleiben.

Es sei den Ermittlern inzwischen gelungen, die Flugroute weitgehend nachzuvollziehen. Entlang dieser werde gesucht. Mittlerweile sei klar, dass ein 43-jähriger Mann aus Aachen die Maschine gechartert habe. Seitdem sei er nicht mehr nach Hause gekommen.