Forscherin nach Ebola-Verdacht nicht mehr auf Isolierstation

Hamburg. Eine Woche nach der möglichen Infektion einer Hamburger Wissenschaftlerin mit dem lebensgefährlichen Ebola-Virus liegt die Frau nicht mehr auf der Isolierstation.

Die Forscherin des Tropeninstituts sei auf eine Infektionsstation verlegt worden, teilte das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) am Donnerstag mit. Es gebe weiterhin keinen Hinweis auf eine Infektion.

Die Frau hatte sich bei einem Unfall im Hochsicherheitslabor des Instituts mit einer leeren Spritze gestochen, in der zuvor Virus-Proben waren.

Sie war daraufhin von der Außenwelt abgeschirmt worden und hatte einen Impfstoff erhalten, der bisher nur an Tieren erprobt worden war.