Das kann sich sehen lassen. Seit 1974 hat Funkel immer in Deutschland gearbeitet. Und das runde Leder war sein treuester Begleiter. "Die Statistik sei ein "ein schönes Beiwerk zu den ganzen tollen Stunden, die ich erlebt habe", sagt er.
Der Dauerbrenner verspürt keine Amtsmüdigkeit. "Ich arbeite unglaublich gerne in der Bundesliga. Solange ich gesund bleibe, will ich meine Schaffenskraft weiter in den Fußball investieren", sagt der gebürtige Neusser. Wermutstropfen: Als Spieler bei seiner ersten Station Bayer Uerdingen gewann er seinen bislang einzigen Titel: DFB-Pokal-Gewinner 1985.
1991 begann seine Trainerlaufbahn, die ihn durch die Bundesliga trieb, nie aber zu einem Spitzenteam. Der gelernte Maler und Lackierer ist der Mann, der Mannschaften in die 1. Liga bringt oder sie gegen den Abstieg rettet. Damit ist er gut gefahren. So wird es wohl bleiben.