Gemusterte Kleidung im Spiegel überprüfen

Hamburg (dpa/tmn) - Große Muster auf Kleidungsstücken tragen immer auf. Aber auch kleinteilige Motive haben ihre Tücken für den falschen Figurtyp. Modeberaterin Ines Meyrose weiß Rat. Sie erklärt, wer welche Muster tragen kann.

Bei Mustern gilt grundsätzlich: „Große Muster sind etwas für große Menschen, kleine Muster für kleine Menschen“, erläutert die Modeberaterin Ines Meyrose aus Hamburg. Außerdem rät sie, nur die Körperteile mit einem gemusterten Kleidungsstück zu betonen, die man auch betonen möchte. Problemzonen gehörten dazu nicht.

Muster, gerade farbige, können einen Betrachter optisch erschlagen. Daher sollte sich jeder Figurtyp in dem Teil immer in einem Abstand von etwa vier bis fünf Metern im Spiegel betrachten und sich fragen, was in der Wirkung dominiert, sagt Meyrose: „Sehe ich nur das Muster und mich nicht mehr?“ Dann sei das Muster zu groß für den Träger.