„Germany’s next Topmodel“: Mit Orient-Charme zum Erfolg

Düsseldorf. "Germanys next Topmodel" Alisar Ailabouni erklärt im Interview mit der WZ, wie sie beim Model-Wettbewerb Heidi Klum überzeugte, was ihr während des Casting-Finales durch den Kopf ging und wie ihre Familie auf den Sieg reagierte.

Alisar: So genau weiß ich das noch gar nicht. Es stehen viele Foto-Termine an. Stressig wird es in jedem Fall, aber ich freue mich drauf.

Alisar: Ich war total aufgeregt. Die Sekunden, bevor das Foto der Gewinnerin auf der Leinwand erschien, kamen mir vor wie Stunden. Ich habe am ganzen Körper gezittert. In dem Moment, als mein Bild erschien, war ich erst mal nur erleichtert, bevor ich mich dann gefreut habe.

Alisar: "Ich bin ein orientalischer Typ. Das hatten wir bei "Germany’s next Topmodel" noch nicht."

Alisar: Ich habe mir jede Staffel von "Germany’s next Topmodel" angeguckt. Für mich war klar, dass ich auch da mitmachen will.

Alisar: Die sind total ausgeflippt, haben sich riesig gefreut. Wir haben nach dem Finale ein bisschen zusammen gefeiert. Dann bin ich wie ein Stein ins Bett gefallen.

Alisar: Nein. Da ich habe ich keine Angst vor. Schließlich haben wir während der Show auch hart gearbeitet, viele verschiedene Foto-Aufnahmen gemacht und Lauftraining gehabt.

Alisar: Absolut. Wir sind viel herumgekommen, haben viele Menschen aus dem Geschäft getroffen und viel gelernt. Der Einstieg ins Model-Leben wird einem durch die Unterstützung der Show schon leichter gemacht.

Alisar: Am Anfang der Show habe ich mir nichts zugetraut. Ich kam auf dem Laufsteg und bei Foto-Aufnahmen nicht aus mir heraus. Heidi hat einmal zu mir gesagt, dass es viel peinlicher wäre für ein Model, regungslos vor der Kamera dazustehen als mal etwas Verrücktes zu machen. Das habe ich mir zu Herzen genommen. Irgendwann musste der Knoten schließlich platzen.

Alisar: Auf jeden Fall. Ich bin viel offener geworden. Vieles, wie auf andere Menschen zugehen, fällt mir jetzt leichter.

Alisar: Ich denke, wir Kandidatinnen zeigen, dass wir nicht hungern, sondern ganz normal essen. Auch wenn’s keiner glaubt: sogar Süßigkeiten. Viel Sport ist wichtig, das hält schlank.