Daniel Brühl hat jetzt eine Tapas-Bar in Berlin

Berlin (dpa) - Beim Stichwort „Promi-Lokal“ denkt so mancher an Münchner Schicki-Discos oder Edel-Italiener, in denen er aufgebrezelte Bayern-Stars trifft, oder aber an Berliner Restaurants, in denen Politiker und TV-Stars verkehren.

Als Promi-Lokal kann man aber auch Gaststätten bezeichnen, die Prominenten gehören. Und davon hat die Hauptstadt jetzt eines mehr. Der Schauspieler Daniel Brühl („Good Bye, Lenin“) hat in dieser Woche die Tapas-Bar „Raval“ in Berlin-Kreuzberg eröffnet. Der Sohn einer Spanierin möchte seine Gäste mit Köstlichkeiten und Weinen begeistern.

Auch sonst hat Brühl („Good Bye, Lenin“) 2011 noch viel vor: So will er noch in diesem Jahr ein Buch über seine Geburtsstadt Barcelona herausbringen. Bereits am 24. Februar läuft mit ihm der Film „Der ganz große Traum“ im Kino an. Nur Hollywood reizt den 32-Jährigen, der in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ den Soldaten Fredrick Zoller spielte, nicht sonderlich: „Ich fühle mich wahnsinnig europäisch und leb' hier einfach lieber.“ Vor kurzem habe er sich in Barcelona eine Wohnung gekauft, sagt er. Jetzt pendelt er zwischen den B-Metropolen. Gegen weitere US-Filme hätte er aber natürlich nichts: „Wenn jemand anruft, dann gerne.“