„Im Notfall Buch aufschlagen“
Hamburg/München (dpa) - Zwei Journalisten gegen den Medien-Hype: Die Autoren Tobias Moorstedt („Süddeutsche Zeitung“, „Spiegel Online“) und Jakob Schrenk („Neon“) knüpfen sich Katastrophen vor.
Mit ihrem Werk „Im Notfall Buch aufschlagen - Tipps für alle möglichen Katastrophen“ (rororo Taschenbuch, 272 S., Euro 8,90) haben sie nach eigenen Worten den „unverzichtbaren Ratgeber für das 21. Jahrhundert“ geschrieben, das ein Zeitalter realer Katastrophen und gefährlicher Medien-Hypes sei.
In meist ironischen Ratschlägen und Analysen geht es um die großen und kleinen Desaster, Dramen, Fiaskos, Heimsuchungen, Tragödien, Unglücke und Weltuntergänge, mit denen sich der Boulevard, aber natürlich auch alle anderen Medien beschäftigen: Tsunamis, Schweinegrippe, Piraterie, Gammelfleisch, Hochwasser, Kampfhunde, Hai-Attacken, S-Bahn-Schläger und so weiter und so fort. Manchem dürfte das Buch der Autoren zu bösartig sein, dem anderen als Wahrheit über übertreibende Medien gelten. (Rowohlt zum Buch: http://dpaq.de/MUAWd ; Facebook-Seite zum Buch, wo es weitergeschrieben werden soll: http://dpaq.de/mT96T)