„In aller Freundschaft“ trifft ins Mark
Berlin (dpa) - Mit dem auf Spielfilmlänge ausgedehnten Serienspecial der Krankenhaus-Soap „In aller Freundschaft“ landete die ARD am Dienstagabend einen Volltreffer.
7,47 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 22,7 Prozent) schalteten um 20.15 Uhr ein und verfolgten das Drama, wie Chefarzt Dr. Heilmann (Thomas Rühmann) in einen folgenschweren Unfall verwickelt wird. Von der guten Vorgabe profitierte um 21.45 Uhr die Wiederholung des TV-Krimis „Mord in bester Gesellschaft: Alles Böse zum Hochzeitstag“ mit Sophie und Fritz Wepper, die 4,84 Millionen Zuschauer (18,2 Prozent) interessierte.
Zur Hauptabendzeit hatten die anderen Sender kaum eine Chance: RTL erreichte mit einer Doppelfolge der Krimiserie „CSI: Miami“ um 20.15 Uhr zunächst 3,18 Millionen (9,8 Prozent) und um 21.15 Uhr 3,24 Millionen Zuschauer (10,1 Prozent). Die Sat.1-Literaturverfilmung „Tintenherz“ brachte es zeitgleich auf 3,14 Millionen Zuschauer (9,9 Prozent) und erzielte auch im für die Privatsender relevanten Publikumssegment der 14- bis 49-jährigen Zuschauer einen ordentlichen Marktanteil von 15,7 Prozent. Der Fantasyactionfilm „Iron Man“ im ZDF kam auf 2,95 Millionen Zuschauer (9,1 Prozent).
Die Vox-Komödie „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ verzeichnete 1,56 Millionen Zuschauer (4,8 Prozent). ProSieben hatte nach Heiligabend wieder einmal einen Serienabend mit lauter „Two and a Half Men“-Folgen im Programm - zunächst schalteten 1,40 Millionen Zuschauer (4,4 Prozent), dann 1,72 Millionen (5,2 Prozent) Menschen ein. Die Show „Ahnungslos 2011 - der große Jahresrückblick mit Joko und Klaas“ interessierte um 22.35 Uhr lediglich eine Million Zuschauer (4,5 Prozent). Die Dokusoap „Raus aus dem Messie-Chaos“ bei Kabel eins sahen 1,38 Millionen Zuschauer (4,3 Prozent) um 20.15 Uhr.