Tradition gebrochen Prinz Harry und Meghan Markle: Hochzeit ohne Politiker
London (dpa) - Prinz Harry und die US-Schauspielerin Meghan Markle werden keine Politiker zu ihrer Hochzeit einladen. Das teilte der Kensington-Palast am Dienstag in London mit. Dies gelte sowohl für Politiker aus Großbritannien als auch aus anderen Ländern.
Damit bricht das Paar mit einer Tradition. Zu den 600 geladenen Gästen gehören demnach nur Menschen, zu denen sie eine besondere Beziehung haben. US-Präsident Donald Trump und die britische Premierministerin Theresa May haben keine Einladungen erhalten.
Britische Medien berichten, dass auch der frühere US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle nicht auf der Gästeliste stehen. Zu beiden hat der 33-jährige Harry einen guten Draht. Die beiden Paare wollen sich unabhängig von der Hochzeit einmal treffen, heißt es.
Prinz Harry und Meghan (36) wollen sich am 19. Mai auf Schloss Windsor westlich von London das Jawort geben. Die Auswahl der Gäste soll auch mit dem Platz in der St.-Georgs-Kirche zu tun haben und der Tatsache, dass Harry derzeit nur der Fünfte in der Thronfolge ist.
Erst am Montag hatten die beiden bekanntgegeben, dass sie zur Hochzeit keine Geschenke wollen, sondern etwas Gutes tun möchten. Sie riefen zu Spenden für sieben Wohltätigkeitsorganisationen auf. Darunter ist ein Projekt, das Frauen in indischen Slums hilft.