Udo Wachtveitl findet die Wiesn nicht gefährlich

München (dpa) - Der Schauspieler und „Tatort“-Kommissar Udo Wachtveitl (56) hält das größte Volksfest der Welt nicht für einen gefährlichen Ort. „Für Ehen vielleicht“, sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur - sonst nicht.

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Die Schattenseiten des Oktoberfestes kenne er aber, weil er eine Zeit lang in der Nähe der Wiesn gewohnt habe: „Vollgekotzte Gehwege, Herren mit Pieselbedürfnis und so weiter.“

Der neue München-„Tatort“, der an diesem Sonntag in der ARD läuft, trägt den Titel „Die letzte Wiesn“. Darin suchen Franz Leitmayr (Wachtveitl) und sein Kollege Ivo Batic (Miroslav Nemec) einen Unbekannten, der Wiesn-Gänger vergiften will, indem er ihnen etwas in die Maß mischt.

Der Dreh sei gar nicht so einfach gewesen, sagte Wachtveitl. „Miro und ich machen das nun schon eine ganze Weile, wir haben inzwischen einen gewissen Bekanntheitsgrad, und heutzutage haben ja alle Handys dabei und wollen Fotos machen.“

Das ist auch der Grund, warum sein Kollege Nemec (61) heute kaum noch privat auf die Wiesn geht. „Bei mir ist es nur inzwischen zum Problem geworden, dass man mich kennt und die Leute Fotos machen wollen“, berichtete Nemec der dpa. „Da wird schon ein Weg zum Klo schwierig.“