Gestrandeter Pottwal atmet noch

Norfolk. An der englischen Ostküste ist am Donnerstagvormittag wieder ein Pottwal angeschwemmt worden. Die Küstenwache und ein Team von Spezialisten kamen zum Küstenabschnitt zwischen Old Hunstanton und Holme-next-the-Sea in der Grafschaft Norfolk und versuchten, den Wal am Leben zu erhalten.

Foto: Christian Charisius

Noch atme der Wal, meldete der britische Sender BBC unter Berufung auf Augenzeugen am Vormittag. Das Tier sei in einer angespannten Verfassung, sagte der Biologe Ben Garrod von der Zoological Society of London dem Sender. Nach Angaben der Schutzstation Wattenmeer (Husum) waren zuvor seit dem 8. Januar bereits 27 junge Pottwale in der südlichen Nordsee umgekommen: 16 in Deutschland, 6 in den Niederlanden und 5 in England.