Nannini, die mit Songs wie „Bello e Impossibile“ bekannt wurde, wird vorgeworfen, insgesamt mehr als 3,7 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. Nanninis Anwältin wies die Vorwürfe zurück.
Am 3. März beginnen die Voranhörungen in Mailand, dann muss ein Richter über einen möglichen Prozess entscheiden. Nannini soll von 2007 bis 2012 über zwei Gesellschaften in Irland und den Niederlanden Einnahmen aus Konzerten und CD-Verkäufen am Fiskus vorbeigeschleust haben. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Justiz deshalb eine Villa der Sängerin im toskanischen Siena beschlagnahmen lassen.
Nannini wies die Vorwürfe über ihre Anwältin zurück. „Die Verteidigung hat gerade in diesen Tagen neue Dokumente erhalten, die beweisen, dass es keine Hinterziehung gab“, erklärte ihre Anwältin Giulia Bongiorno laut Ansa.