„Gut, dass mich keiner ungeschminkt sieht“: So denkt jede fünfte Frau
Berlin (dpa/tmn) - Augenränder, Falten oder Pickel: Fast jede fünfte Frau kann sich nicht vorstellen, ungeschminkt aus dem Haus zu gehen. Immerhin: Zwei Drittel der Frauen sind mit ihrem Aussehen zufrieden.
Ob mit oder ohne Make-Up.
Die Frauen in Deutschland stehen ihrem eigenen Spiegelbild zwiegespalten gegenüber. Etwas mehr als zwei Drittel der weiblichen Erwachsenen mögen ihr Aussehen (68 Prozent). Bei fast ebenso vielen löst der Blick in den Spiegel dagegen den Gedanken aus: „Ich habe auch schon mal besser ausgesehen“ (67 Prozent). Jede Fünfte ist froh, dass sie keiner ungeschminkt sieht (20 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage. Von den über 30-Jährigen glaubt außerdem mehr als die Hälfte (54 Prozent), dass ihr Aussehen mit dem Älterwerden eher wichtiger wird. Für unwichtiger erachtet es etwas mehr als jede Dritte (36 Prozent).
Fast ein Drittel der Befragten (30 Prozent) glaubt, dass sie mehr Erfolg bei den Männern hätten, wenn sie besser aussähen. 15 Prozent sind überzeugt, dass sie erfolgreicher im Job wären. 14 Prozent halten es für plausibel, dass sie mehr Sex hätten. Ein besseres Aussehen wirkt sich in der Wahrnehmung mancher Frauen sogar aufs Portemonnaie aus: 7 Prozent meinen, dass sie dann mehr Geld hätten. Im Auftrag der Zeitschrift „Emotion“ und der Kosmetikmarke Dove befragte Forsa 1012 erwachsene Frauen.