Hände im Winter regelmäßig eincremen
Hamburg (dpa/tmn) - Trocken und hart fühlt sich die Haut an, manchmal bilden sich an den Handknöcheln Risse. Der Winter ist eine schwierige Zeit für Finger und Hände. Handschuhe helfen, wichtiger ist der Einsatz von Creme.
Die Hände müssen im Winter regelmäßig und sorgfältig eingecremt werden. Denn Heizungsluft trocknet die Haut aus. Und die Kälte behindere sie zusätzlich, sich selbst mit schützendem Fett zu versorgen, erläutert Verena Kagel, Hautärztin bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Die Folge: Die Haut wird rau und rissig. Und fehle die natürliche Schutzschicht, können Erreger und allergieauslösende Stoffe leichter eindringen.
Der BGW rät, einen etwa haselnussgroßen Klecks Creme auf den Handrücken zu geben. Dann reibt man am besten Handrücken an Handrücken und verteilt so die Creme über die gesamte Fläche. Danach werden die Zwischenräume der Finger und deren Seitenkanten bedacht sowie die Innenfläche der Hand eingecremt. Nicht vergessen dürfe man den Daumen. Cremereste sollten an den Handgelenken einmassiert werden.