Hugh Hefner: Teure Scheidung
Hugh Hefner macht seit der Gründung seines Magazins "Playboy" 1953 selbst die beste Werbung für das Blatt. Er lebte öffentlich aus, was Millionen Männern als Omnipotenz-Phantasie suggeriert wird und was Horst Schlämmer zu seinem Schlachtruf "Hasenpower" inspiriert haben könnte.
Hefner teilte sein Haus mit sieben Frauen zwischen 18 und 28 Jahren, den Playboy-Bunnies. Erst 2005 reduziert er die Zahl seiner Freundinnen auf drei.
Wer hätte gedacht, dass diese Häschen-Idylle von einem schäbigen Scheidungs-Streit getrübt wird? 1989 hatte Ober-Playboy Hefner nach einer frühen Studentenehe (1949 - 1959) das aktuelle Playmate des Jahres geheiratet, Kimberley Conrad. Die beiden haben sich 1998 getrennt, sind aber nicht geschieden.
Kimberley blieb auch in einem Teil des Gebäudes wohnen. Jetzt hat der 83-Jährige das gesamte Anwesen für 18 Millionen Dollar verkauft, seine Noch-Ehefrau soll möglichst bald ausziehen. Dagegen klagt die heute 47-Jährige und will Millionen Dollar als Ausgleich. In seiner Reaktion weiß sich der sechsfache Vater wieder einig mit Männern in aller Welt: Er sei ihr gegenüber doch schon "übertrieben großzügig" gewesen.