Ikea-Erpresser verhaftet - Keine Verbindung zu Anschlag
Köln/Dresden. Ein Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis hat versucht, den Möbelkonzern Ikea um eine sechsstellige Summe zu erpressen. Der 24-Jährige sei an seinem Arbeitsplatz in Köln festgenommen worden und habe die Tat gestanden, teilten die Polizei Köln und das Landeskriminalamt Sachsen am Montag mit.
04.07.2011
, 15:37 Uhr
Die Ermittler sehen nach eigenen Angaben keinen Zusammenhang zu dem Bombenanschlag in einer Ikea-Filiale in Dresden vor gut drei Wochen. Vielmehr handele es sich bei dem 24-Jährigen um einen Trittbrettfahrer. Gegen den Frachtarbeiter wurde Haftbefehl wegen versuchter räuberischer Erpressung erlassen.