Ikea-Erpresser verhaftet - Keine Verbindung zu Anschlag

Köln/Dresden. Ein Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis hat versucht, den Möbelkonzern Ikea um eine sechsstellige Summe zu erpressen. Der 24-Jährige sei an seinem Arbeitsplatz in Köln festgenommen worden und habe die Tat gestanden, teilten die Polizei Köln und das Landeskriminalamt Sachsen am Montag mit.

Die Ermittler sehen nach eigenen Angaben keinen Zusammenhang zu dem Bombenanschlag in einer Ikea-Filiale in Dresden vor gut drei Wochen. Vielmehr handele es sich bei dem 24-Jährigen um einen Trittbrettfahrer. Gegen den Frachtarbeiter wurde Haftbefehl wegen versuchter räuberischer Erpressung erlassen.