Bekenntnis Joaquin Phoenix hasst körperliche Veränderungen für Rollen
Los Angeles (dpa) - Der US-Schauspieler Joaquin Phoenix (43, „Her“) hat keinen Spaß daran, sich für Filmrollen optisch zu verändern. „Gerade zu allem Körperlichen muss ich mich oft wirklich zwingen, sei es Sport oder Gewicht zuzulegen“, sagte Phoenix der deutschen Ausgabe des Magazins „Playboy“.
Während der Vorbereitung auf eine Rolle gebe es deshalb immer wieder Phasen, „in denen mich die Sache tierisch stresst und ich mich kaum aufraffen kann“. Letztendlich löse er dieses Problem dann so: „Ich führe mir dann vor Augen, dass es meine verdammte Pflicht ist.“
Ebenso wenig könne er mit Rummel um seine Person anfangen, verriet der 43-Jährige: „Dieses Getue um Stars fühlt sich so bedeutungslos an.“ Dennoch versuche er, zu Fans stets freundlich zu sein. „Wenn jemand sich freut, nur weil er einen Prominenten trifft, will ich ihm diese Freude nicht verderben. Auch wenn ich die Motivation dahinter eher irritierend finde.“
Phoenix ist ab Mitte der Woche in seinem neuen Film „Don’t Worry, weglaufen geht nicht“ zu sehen.